Alpbach - In Tirol beginnt am Donnerstag zum 59. Mal das Europäische Forum Alpbach. Wissenschaftler aus aller Welt, Vertreter der Politik, Wirtschaft und Kultur diskutieren bis 30. August unter dem Thema "Kontinuitäten und Brüche". Die Veranstalter rechnen mit bis zu 3.000 Besuchern.

Fokus: Beziehung zwischen Europa und den USA

Im Zentrum des Forums steht das außenpolitische Gespräch zur Beziehung zwischen Europa und den USA. Daneben wird es heuer unter anderem auch erstmals innenpolitische "Reformgespräche" geben. Diese beschäftigen sich mit der Pensionsreform, der Gesundheitsreform und dem angespannten Arbeitsmarkt. Schwerpunkte sind - wie jedes Jahr - außerdem auch die Alpbacher Technologie-, die Wirtschafts- und die Mediengespräche.

Erwartet werden unter anderem Bundeskanzler Schüssel, Vizekanzler Haupt, Außenministerin Benita Ferrero-Waldner, die EU-Kommissare Franz Fischler und Pedro Solbes, der Präsident des Forums und EU-Sonderbeauftragter für den Osteuropa-Stabilitätspakt, Erhard Busek, Tschechiens Präsident Vaclav Klaus, der türkische Außenminister Abdullah Gül sowie US-Nato-Botschafter Nicholas Burns. (APA)