Thomas Diethart (Österreich/Silber): "Es ist so schön, dass wir das geschafft haben. Wir sind alle sehr stark gesprungen, leider habe ich den zweiten Sprung ein bisschen versemmelt. Es war total spannend und richtig geil. Dass wir Silber heimnehmen dürfen ist unglaublich. Es war sehr knapp, aber die Deutschen waren sehr stark und es ist ihnen zu vergönnen. Es ist schon ein Wahnsinn, dass ich überhaupt bei Olympia dabei bin und dass ich jetzt auch noch Silber habe."
Michael Hayböck (Österreich/Silber): "Die Freude ist irrsinnig. Wir haben alle einen fast perfekten Wettkampf gemacht, was nicht leicht war, weil nach wir nach dem Einzel ohne Medaille da gestanden sind. Wir ärgern uns keine Sekunde, sondern freuen uns alle über Silber. Es war für mich viel harte Arbeit, unglaublich, dass alles so aufgegangen ist."
Gregor Schlierenzauer (Österreich/Silber): "Ich freue mich sehr, man muss erst einmal eine Medaille bei Großereignissen machen. Die Zeiten, in denen wir eine Goldbank waren, sind vorbei, da können wir über Silber sehr glücklich sein. Es war generell eine Werbung für den Skisprung-Sport. Die Deutschen haben sich Gold verdient, sie haben in den letzten Jahren hart gearbeitet. Ich bin nach Sotschi gekommen, um Einzelgold zu holen, aber hatte in der ganzer Saison immer Problemchen und war nicht in Topform, schlussendlich hat die Konstanz gefehlt. Skispringen ist ein sehr sensibler Sport, deswegen muss man damit zufrieden sein, was man hat."
Thomas Morgenstern (Österreich/Silber): "Es ist ein ganz eigenes Gefühl. Mir ist es im Moment ein bisschen zu viel, ich würde mich am liebsten gern alleine irgendwohin setzen, um Zeit zum Nachdenken zu haben und meine Gedanken zu ordnen. Ich bin extrem froh und dankbar. Wenn ich die Zeit seit Dezember Revue passieren lasse, kommen viele Emotionen hoch. Es war nie einfach, das alles wegzustecken, wieder hier stehen zu können und in der Mannschaft meine Leistung zu bringen. Es war ein Wettkampf auf höchstem Niveau. Mit so einem Sprung wie dem letzten von Sotschi wegzufahren, habe ich mir gewünscht."
Alexander Poitner (ÖSV-Trainer): "Eine Silbermedaille kann gut leuchten, die haben wir hart erkämpft. Mit zwei Neulingen ist das etwas ganz Besonderes. Die Medaille bedeutet unheimlich viel. Die gesamte Mannschaft ist sehr professionell mit der Situation umgegangen. Wir haben Silber gewonnen und nicht Gold verloren."