Der Ölpreis hat am frühen Montagnachmittag etwas fester gegenüber dem Vortag tendiert. Gegen 14 Uhr kostete ein Barrel (159 Liter) der US-Ölsorte West Texas Intermediate (WTI) 100,81 Dollar und damit 0,51 Prozent mehr als am Freitag. Der Future auf ein Barrel der Nordseesorte Brent wurde mit 109,02 Dollar gehandelt.

Unterstützt werden die Energiepreise nach Einschätzung der Commerzbank-Analysten weiter von der anhaltenden Kältewelle in den USA. Auch spekulative Anleger dürften die US-Ölpreise zuletzt nach oben getrieben haben. Sobald die Kältewelle nachlässt, sei eine Preiskorrektur bei Erdöl und Erdgaspreisen zu erwarten, schreiben die Analysten. Der WTI-Preis könne damit innerhalb weniger Tage um mehrere US-Dollar zurückfallen.

Das Gold-Vormittagsfixing in London lag bei 1.326,00 Dollar und damit etwas höher zum Freitagsnachmittags-Fixing von 1.320,00 Dollar. Erste Anleger dürften aber schon Gewinne bei den Goldpreisen mitnehmen, schreiben die Commerzbank-Analysten mit Verweis auf entsprechende Daten bei börsennotierten Goldfonds. (APA, 17.2.2014)