Wien - Die Journalistengewerkschaft hat "Kurt Vorhofer-Preis" und "Robert Hochner-Preis" ausgeschrieben. Gesucht werden Arbeiten aus der politischen Berichterstattung, die ab Mai 2013 entstanden sind. Die Einreichfrist ist der 25. April. Dotiert sind die Preise mit je 7.500 Euro, die der Verbund stiftet.

Mit dem "Kurt Vorhofer-Preis" werden Journalisten aus dem Printbereich geehrt. Die eingereichten Arbeiten sollen die Kriterien soziale Verantwortung, stilistische Brillanz und eine unkonventionelle Betrachtungsweise vereinen. Die Auszeichnung wird im Andenken an den langjährigen Leiter der Wien-Redaktion der "Kleinen Zeitung" vergeben. Arbeiten für den "Robert Hochner-Preis" sollten sich durch kritisches Denken, Courage, hohe Fachkompetenz und soziale Verantwortung auszeichnen. Benannt nach dem jahrelangen ORF-Anchorman, wird die Auszeichnung für politische Berichterstattung in den Medien Radio und Fernsehen vergeben.

Beide Preise werden in einem Festakt am 22. Mai von Bundespräsident Heinz Fischer überreicht. Die Entscheidung trifft eine von der Gewerkschaft ernannte Jury. Im Vorjahr gingen die Preise an "Presse"-Chefredakteur Rainer Nowak und die ORF-Radiojournalistin Cornelia Krebs. (APA, 11.2.2014)