Das endgültige Wahlergebnis der Arbeiterkammer-Wahl in Vorarlberg hat die absolute Mehrheit der ÖAAB/FCG-Liste bestätigt. Mandatsverschiebungen gab es gegenüber dem vorläufigen Ergebnis vom Freitag nicht. Die Wahlbeteiligung nahm gegenüber 2009 um über fünf Prozentpunkte von 41,66 auf 36,39 Prozent ab, teilte Wahlleiter Michael Simma am Montag in einer Aussendung mit.

Dem endgültigen Wahlergebnis zufolge erreichte die ÖAAB/FCG-Liste mit AK-Präsident Hubert Hämmerle an der Spitze 51,70 Prozent (2009: 52,82) der Stimmen, die FSG als zweitstärkste Kraft kam auf 26,87 Prozent (2009: 29,16) Stimmenanteil.

Auf den dritten Platz rückten die Freiheitlichen Gewerkschafter (FA) vor, die mit 8,31 Prozent (2009: 5,98) der Stimmen die migrantisch geprägte "Neue Bewegung für die Zukunft" (NBZ) (5,48 Prozent; 2009: 6,08) überholen konnten. Die grün-nahe Liste "Gemeinsam" schaffte einen Stimmenanteil von 6,70 Prozent (2009: 5,50). Der "Gewerkschaftliche Linksblock" (GLB) verpasste abermals den Einzug in das 70-köpfige Kammerparlament (0,95 Prozent, 2009: 0,47 Prozent). Das Ergebnis bedeutet folgende Mandatsverteilung: ÖAAB/FCG 37 (-1 gegenüber 2009), FSG 19 (-2), FA 6 (+2), NBZ 4 (0), "Gemeinsam" 4 (+1).

Wahlberechtigt waren 121.064 Arbeitnehmer (2009: 114.597). Davon gaben 44.060 (2009: 47.743) ihre Stimme ab. (APA. 10.2.2014)