Kamil Stoch (POL/Olympiasieger): "Ist das wirklich passiert? Ich kann noch gar nicht fassen, was mir da heute gelungen ist."

Thomas Diethart (AUT/Vierter): "Es war brutal spannend, ich habe leider nicht ganz so locker bleiben können. Ich bin mit dem vierten Platz trotzdem sehr zufrieden. Die Sprünge waren noch nicht top, deshalb habe ich noch Reserven. Man hofft immer, dass man eine Medaille mit heimnimmt. Ich bin aber zufrieden, der vierte Platz ist tipptopp. Ich freue mich richtig auf die Großschanze, das ist immer interessant und wird wieder ganz spannend werden."

Michael Hayböck (AUT/Fünfter): "Es sind ja doch Olympische Spiele, deshalb ist es normal, dass man da ein bisschen nervös wird. Ich habe vorher gesagt, dass ich zufrieden bin, wenn ich mit meinen Sprüngen zufrieden bin, also bin ich nicht zufrieden. Grundsätzlich muss ich zufrieden sein. Ich habe im Kontinentalcup angefangen, mich immer weiterentwickelt, und jetzt bin ich Fünfter bei Olympia, das ist eine sehr lässige Geschichte, auch wenn ich mir den einen oder anderen Platz weiter vorne erhofft hätte. Stoch ist der, der es geschafft hat, zwei optimale Sprünge runterzubringen, aber wir werden zurückschlagen. "

Gregor Schlierenzauer (AUT/Elfter): "Es fuchst nach wie vor noch bei der Technik, es ist ein 'bissl ein Murks' drinnen. Das ich sehr enttäuscht bin, sieht man eh. Die Herausforderung ist es jetzt, das Ruder auf der Großschanze herumzureißen. Das ist die Challenge."

Thomas Morgenstern (AUT/14.): "Für mich ist es sehr positiv. Es war natürlich weit weg von einer Medaille, aber ich glaube, generell von den Sprüngen her war es mein bester Tag, es ist immer mehr weitergegangen. Ich habe mehr Sicherheit aufgebaut und blicke mit einem positiven Lächeln auf die Große. Es war der größte Sieg für mich, das so überstanden zu haben, dass ich da bin und auch gut springe und dabei bin. Es sind ja keine Welten, die mir abgehen, sondern Kleinigkeiten. Ich bin zufrieden mit dem heutigen Tag."

Simon Ammann (SUI/Doppel-Olympiasieger von 2002 und 2010/17.): "So, wie es heute gelaufen ist, konnte ich während den Sprüngen keine Freude finden."