Bild nicht mehr verfügbar.

Glaubt man dem aktuellen Ranking, hat Schweden viel Stabilität zu bieten, in vielerlei Hinsicht.

Foto: AP/Rostlund

Bern - Die Weltwirtschaft erholt sich von den Nachwehen der globalen Finanzkrise. Für die Länder sei jetzt ein guter Zeitpunkt, um Wachstum und Wirtschaft anzukurbeln, heißt es bei PriceWaterhouseCoopers (PwC). Welchen Ländern der Aufschwung gelingt, tragen die Berater im so genannten ESCAPE-Ranking, indem Österreich nicht vorkommt, zusammen:

Demnach liegt Schweden hinsichtlich seiner wirtschaftlichen, sozialen, politischen, regulatorischen und ökologischen Stabilität vor 41 anderen Volkswirtschaften. Den zweiten Rang des belegte die Schweiz, gefolgt von Singapur, auf dem 4. Rang sind die Niederlande und auf dem 5. Rang Finnland, auf dem 6. Platz folgt Dänemark. Weiters in den Top-Ten positionieren sich Australien, Neuseeland, Deutschland und Südkorea. Auf dem 42. und letzten Platz rangiert Nigeria, nach Pakistan, Südafrika und Ägypten.

Massiv verschlechterten sich die von der Euro-Krise betroffenen Staaten. Italien fiel von Rang 20 im Jahr 2007 auf Platz 26, Spanien von 18 auf 27 und Griechenland von 26 auf 38. Der Escape-Index bewertet die Länder anhand von 20 Kerngrößen, die die Leistungsfähigkeit einer Volkswirtschaft zeigen. Die Datengrundlage stammt aus offiziellen Quellen wie etwa der Weltbank oder dem Internationalen Währungsfonds. (APA/red, derStandard.at, 6.2.2014)