Neu in LibreOffice 4.2 ist die verbesserte Integration mit Windows 7 und 8.

Grafik: LibreOffice

Auch ein neues - optionales - Icon Set ist hinzugekommen.

Grafik: LibreOffice

Mit LibreOffice 4.2 gibt es nun eine neue Generation der freien Office-Suite, und diese bringt wieder eine ganze Reihe von Neuerungen mit sich. So wurde die Oberfläche der Anwendung in Teilen angepasst.

Dialogbereit

Neben einem neuen Icon-Set gehört dazu auch, dass rund 280 weitere Dialogboxen vom alten, LibreOffice eigenen Format in Glade-basierte XML-Dateien umgewandelt wurden. Mittlerweile hat man diesen Umstellungsprozess nach eigenen Angaben zu 70 Prozent abgeschlossen.

Calc

Der Code der Tabellenkalkulation Calc wurde laut dem Projekt nachhaltig umgestaltet, woraus vor allem deutliche Performanceverbesserungen resultieren sollen. Diese sollen sich gerade beim Berechnen großer Datenmengen bemerkbar machen. Für die Berechnung von Formularen kann nun zudem die GPU genutzt werden, um hier noch schneller voranzukommen.

Kompatibilität

Ein ewiges Thema ist die Verbesserung der Zusammenarbeit mit der Microsoft-Welt. Hier bildet auch die neue Version keine Ausnahme: LibreOffice 4.2 soll besser mit DOCX-Dateien umgehen können. Neu hinzugekommen sind Importfilter für mit Keynote erstellte Präsentationen und Abiword-Dokumente.

App

Außerdem kann das freie Office jetzt über die Gruppenrichtlinien von Active Directory konfiguriert werden. Desweiteren kündigt man eine neue iOS-App, mit der Impress-Präsentationen ferngesteuert werden können. Diese warte derzeit allerdings noch auf die Freigabe durch Apple. Für Android gibt es eine solche App schon länger.

Download

LibreOffice 4.2 steht kostenlos für Windows, Linux und OS X zum Download. (apo, derStandard.at, 31.1.2014)