Wien - Erster Erfolg für Kanzleramtsminister Josef Ostermayer (SPÖ): Das Budget für Kunst und Kultur wird, wie am Mittwoch beschlossen wurde, auf dem Niveau von 2013 gehalten. Es kommt daher nicht, wie in anderen Bereichen, aufgrund der Notwendigkeit der Budgetkonsolidierung zu Kürzungen oder Bindungen. Der Beschluss spiegle, so Ostermayer, den hohen Stellenwert wider, "den Kunst und Kultur in Österreich haben, und er ist ein wichtiges Signal an die Kunstschaffenden und Kultureinrichtungen."

Im Voranschlag 2013 waren für Kunst und Kultur insgesamt 442,6 Millionen Euro budgetiert. Für den Zeitraum 1. März bis 31. Dezember 2014 werden vom bisherigen Ministerium für Unterricht, Kunst und Kultur 368,9 Millionen Euro ins Kanzleramt transferiert. Die Summe entspricht zehn Zwölftel von 442,6 Millionen Euro. Ostermayer wird erst mit 1. März offiziell für Kunst und Kultur zuständig sein. (trenk, derStandard.at, 29.1.2014)