La Paz - Nach schweren Unwettern und Überschwemmungen in Bolivien hat Präsident Evo Morales den Notstand ausgerufen. Durch die Maßnahme werden Gelder und Truppen mobilisiert, die den am stärksten Betroffenen helfen sollen. Die Regierung hat noch keine offiziellen Opferzahlen herausgegeben.

Örtlichen Medienberichten zufolge kamen seit Beginn der Regenzeit Ende September bisher mindestens 41 Menschen ums Leben. Erst am Samstag wurden zehn Menschen durch einen Erdrutsch in der Stadt Rurrenabaque nördlich von La Paz getötet. Rund 20.00 Menschen wurden nach vorläufigen Angaben obdachlos. (APA, 29.1.2014)