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Fackelzug zur Eröffnung des CELAC-Gipfels. Von links nach rechts: Nicolas Maduro (Venezuela), Raul Castro (Kuba) und Evo Morales (Bolivien)

Foto: EPA/JOSE MENDEZ

Havanna - Kubas Staatschef Raul Castro hat am Dienstag den zweitägigen Gipfel lateinamerikanischer und karibischer Staaten in Havanna eröffnet. Staats- und Regierungschefs aus 33 Ländern nahmen am Gipfeltreffen teil. Auf der Tagesordnung standen unter anderem die Armutsbekämpfung und die regionale Integration. UN-Generalsekretär Ban Ki-moon wurde als Gast eingeladen.

Kurz vor dem Gipfel auf der sozialistischen Karibikinsel meldete die Opposition währenddessen mehrere Festnahmen. Nach Angaben von Menschenrechtlern wurden in den vergangenen Tagen Dutzende Aktivisten in Gewahrsam genommen. Andere erhielten "Warnungen". Ziel sei es, Proteste und Versammlungen während des Gipfels zu unterbinden.

Zur Gemeinschaft Lateinamerikanischer und Karibischer Länder (CELAC) zählen alle Staaten des amerikanischen Doppelkontinents mit Ausnahme von Kanada und den USA. (APA, 28.1.2014)