Wien - Der Euro hat sich am Freitag im späten europäischen Handel wenig bewegt zum US-Dollar gezeigt. Gegen 17.00 Uhr notierte die Gemeinschaftswährung mit 1,3681 Dollar. Der EZB-Richtkurs war heute mit 1,3687 Dollar fixiert worden, heute Früh tendierte die Gemeinschaftswährung bei 1,3688 Dollar.

Die Aufmerksamkeit der Anleger richtete sich zum Wochenschluss vor allem auf die Devisen der Schwellenländer. Im Sog des argentinischen Peso, der bereits am Vortag etwa 20 Prozent gegen den Dollar verloren hatte, und der türkischen Lira gerieten unter anderem der russische Rubel, der mexikanische Pesos sowie der brasilianische Real klar unter Druck. Die Abschläge sorgten für Nervosität am Markt. Als "sicherer Hafen" geltende Währungen wie der japanische Yen und der Schweizer Franken waren in Folge klar gesucht. Auch für den Dollar ging es gegenüber den meisten anderen Leitwährungen zum Wochenschluss bergauf.

Das Londoner Nachmittags-Fixing für den Goldpreis wurde mit 1.267,00 Dollar/Feinunze ermittelt. Das Vormittags-Fixing lag heute bei 1.259,25 Dollar. Am Vortag wurde ein Nachmittags-Fixing von 1.263,00 Dollar festgestellt. (APA, 24.1.2014)