Nach der Einführung bestand das Angebot von Apples Bildungsservice iTunes U vorrangig aus Podcasts, mittlerweile wurde die Auswahl neben Video und PDF-Dateien auch um „iBooks"-Lehrbücher erweitert. Durch diese „Multi-Touch"-Lehrbücher sollen Interessierte auf iPad oder iPhone Zugang zu dynamischen und interaktiven Lerninhalten erhalten. Bislang waren hiesige Nutzer ausgeschlossen, nun wird das Angebot von Apple auf einige Länder ausgeweitet, darunter neben Japan und Italien auch Österreich. 

Service für Lehrkräfte

Ebenfalls vergrößert wurde die Liste der Länder, in denen die „iTunes U"-Kursverwaltung genutzt werden kann. Diese ermöglicht es Lehrkräften, per iOS-App eigene Dokumente, Inhalte aus dem Netz oder bereits bestehende iTunes U-Quellen in ihren Lehrplan zu integrieren. In Österreich wird iTunes U bereits von mehreren Universitäten, unter anderem Salzburg und Innsbruck, genutzt. Apple selbst sieht das iTunes U-nutzende iPad als studentischen Notizblock der Zukunft. (red, derStandard.at, 21.1.2014)