Grafik: OpenBSD

Gerade in Sicherheitsfragen hat sich OpenBSD einen hervorragenden Ruf erarbeitet. So verweist das freie Unix mit Stolz darauf, dass erst zwei Mal in der zwanzigjährigen Geschichte eine aus der Ferne ausnutzbare Sicherheitslücke in der Default-Ausstattung der Software zu finden war. Doch so ein Ruf alleine reicht nicht, um das weitere Fortbestehen des Projekts zu sichern, also war OpenBSD zuletzt in finanzielle Turbulenzen geschlittert.

Kosten

Nun scheinen diese allerdings erfolgreich umschifft zu sein. Wie Bob Beck von der OpenBSD Foundation verlautbart, sind mittlerweile rund 100.000 Dollar an Spenden zusammengekommen. Damit seien die Kosten für das laufende Jahr gedeckt.

Vorgeschichten

Erst vor wenigen Wochen hatte man noch auf die eigene prekäre Lage hingewiesen. So sei nicht das nötige Geld vorhanden, um die laufenden Stromkosten für die eigene Server-Infrastruktur zu tragen, hieß es im Dezember

Bitcoin

Zu den Spendern sollen neben Google auch die Bitcoin-Börse MPEx gehören. So soll laut einem Bericht von Arstechnica alleine dessen Gründer Mircea Popescu 20.000 Dollar beigetragen haben. (red, derStandard.at, 21.01.14)