Homefront (USA 2013, 100 Minuten)
Regie: Gary Fleder
Mit: Jason Statham, James Franco

Nach dem Tod seiner Frau zieht der Ex-Drogenermittler Phil Broker (Jason Statham) mit seiner zehnjährigen Tochter Mattie in eine Kleinstadt ins idyllische Louisiana. Aber der Schein trügt. Der örtliche Drogenboss Gator Bodine (James Franco) befürchtet, dass Broker ihm das Handwerk legen könnte, und versucht mit allen Mitteln, dem renitenten Ex-Cop Angst einzujagen. Bodines Geliebte Sheryl (Winona Ryder) und seine Schwester Cassie (Kate Bosworth) sind ihm dabei behilflich. Schnell eskaliert die Situation. Nach einem Drehbuch von Sylvester Stallone hat Regisseur Gary Fleder einen Actionfilm inszeniert, der am Startwochenende in den USA nur knapp sieben Millionen Dollar einspielte.

Foto: constantin film

I, Frankenstein (USA 2014, 92 Minuten)
Regie: Stuart Beattie
Mit: Aaron Eckhart, Bill Nighy

Er lebt in Darkhaven, einer finsteren Stadt, mitten unter den Menschen. Erschaffen aber wurde Adam vor 200 Jahren vom Wissenschafter Dr. Victor Frankenstein. In der actionreichen US-australischen Produktion muss Adam, gespielt von Hollywoodstar Aaron Eckhart, mit fiesen Kreaturen, den Gargoyles und den Dämonen, kämpfen, die die Vorherrschaft über die Welt anstreben. Frankensteins Geschöpf befindet sich in einer Auseinandersetzung, bei der das Schicksal der Menschheit auf dem Spiel steht. Als Regisseur der Comicverfilmung zeichnet Stuart Beattie verantwortlich, der etwa das Skript zum Thriller "Collateral" mit Tom Cruise verfasst hat.

Foto: sony

Die mit dem Bauch tanzen (Deutschland 2013, 79 Minuten)
Regie: Carolin Genreith

Altwerden heißt ruhiges Fernsehen auf der Couch und kurze Spaziergänge mit dem Rauhaardackel - so das Klischee. Dies widerlegt allerdings die Mutter der 28-jährigen Filmemacherin Carolin Genreith, die nach ihren Wechseljahren noch mal richtig durchstartet und sich ein neues Hobby zulegt: Bauchtanz. Mit ihrer Gruppe aus Gleichgesinnten entdeckt die Frau neue Lebensfreude und Energie - unter den zunächst argwöhnischen Kameraaugen von Tochter Carolin.

Foto: polyfilm

Der deutsche Freund (Argentinien, Deutschland 2012, 100 Minuten)
Regie: Jeanine Meerapfel
Mit: Max Riemelt, Benjamin Sadler, Celeste Cid

Eine Liebe in Zeiten des politischen Umbruchs: Jeanine Meerapfel erzählt in ihrem Kinodrama "Der deutsche Freund" von einer Tochter jüdischer Emigranten in Argentinien, die sich in den jungen deutschen Nachbarn verliebt. Als der junge Mann (Max Riemelt) erfährt, dass sein Vater SS-Obersturmbannführer war, bricht er mit seiner Familie und geht schuldgetrieben nach Deutschland zurück. Die jüdische Freundin (Celeste Cid) hält trotz allem an dieser Liebe fest, muss aber schmerzlich erfahren, wie sehr die Vergangenheit noch die Gegenwart bestimmt.

Foto: abc-films

Belle & Sebastian (Frankreich 2013, 95 Minuten)
Regie: Nicolas Vanier
Mit: Tchéky Karyo, Félix Bossuet

Die Bewohner eines Bergdorfs in den französischen Alpen sind in Aufregung, weil ein riesiger Hund sein Unwesen treiben und wildern soll. Während ihn alle für eine Bestie halten und Jagd auf ihn machen, sieht der kleine Waisenjunge Sebastian das gefürchtete Tier mit anderen Augen. Der kleine Einzelgänger und sein tierischer Freund, den er Belle tauft, werden schnell zu Vertrauten, die nichts mehr trennen kann. Das Versteckspiel der beiden vor der aufgebrachten Dorfgemeinschaft ist dabei aber nur der Anfang eines großen Abenteuers, dem sich die ungleichen Gefährten gemeinsam stellen müssen und dessen gleichnamige Vorlage der Autorin Cecile Aubry sich in Frankreich einer großen Fangemeinde erfreut.

Foto: filmladen

Crashkurs (Deutschland 2012, 90 Minuten)
Regie: Anika Wangard
Mit: Monika Lennartz, Ulrich Voß

Der Schrecken ist groß für das Pensionistenpaar Meyenburg, als ihnen der Bankangestellte eröffnet, dass ihr gesamtes Erspartes weg ist: Die New Yorker Bank, bei der die Wertpapiere lagen, ist insolvent. Dabei hatten sich Eva Meyenburg und ihr Mann Alexander den gemeinsamen Ruhestand doch so angenehm ausgemalt. Die Bankenkrise aber macht den Senioren einen gehörigen Strich durch die Rechnung. Eva will sich das jedoch nicht gefallen lassen; zusammen mit anderen Betroffenen fordert die 72-Jährige ihr Geld zurück und kämpft für Gerechtigkeit. "Crashkurs", der erste Langfilm von Regisseurin Anika Wangard, basiert auf einer wahren Geschichte. In der Hauptrolle zu sehen: Monika Lennartz ("Bis zum Horizont, dann links!"). (APA, 21.1.2014)

Foto: Eclipse