90 Geburtshelferinnen im Porträt: Fotograf Björn Schönfeld will die Gesichter hinter diesem Beruf zeigen
Ansichtssache
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Seit vier Wochen läuft das Projekt, knapp 90 Porträts gibt es bereits: Björn Schönfeld fotografiert Hebammen. Er nennt sein Projekt "Das erste Gesicht auf Erden" - auch wenn er selbst einräumt, dass "im Idealfall" wohl das Gesicht der Mutter das erste ist, das Neugeborene zu sehen bekommen. Das Ziel des Lüneburger Hochzeits- und Porträtfotografen ist durchaus politisch: Die Arbeiten sollen ein Beitrag zur Rettung des Hebammenberufs in Deutschland sein. Schönfeld sieht diesen Beruf bedroht - nicht zuletzt wegen der schlechten Bezahlung bei gleichzeitig hoher Verantwortung. Als Vater von zwei Kindern, schreibt er auf seiner Homepage, wisse er, "wie wichtig 'unsere' Hebamme für meine Frau und auch für uns als Familie war".
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