Buenos Aires - In Argentinien sind am Donnerstag bei einem schweren Unwetter an einem Strand drei Jugendliche vom Blitz erschlagen worden. Nach amtlichen Angaben wurden bei dem Unwetter zudem 22 Menschen verletzt, darunter sechs Kinder. Zwei der Verletzten befinden sich auf der Intensivstation.

Die Getöteten waren 17, 19 und 21 Jahre alt. Laut lokalen Berichten wollten sie sich am Badeort Villa Gesell, rund 300 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Buenos Aires, in einem Unterstand vor dem Sturm schützen. Mehrere Menschen sollen durch den Blitzeinschlag in die Luft geworfen worden sein. Laut Augenzeugen soll eine Person bei lebendigem Leib verbrannt sein. (APA/red, derStandard.at, 10.1.2014)