Wien - Die neue Muttergesellschaft des Wiener Echo Medienhaus ist im Firmenbuch eingetragen: Die FFPG Beteiligungsgesellschaft hält nun statt dem SPÖ-nahen Verband der Wiener Arbeiterheime 100 Prozent. Die FFPG gehört  - wie DER STANDARD bereits berichtete - zu 40 Prozent dem langjährigen Medienhaus-Geschäftsführer Christian Pöttler. Je 20 Prozent halten der SPÖ-nahe Steuerberater Hermann Gugler, Feibra-Gründer Anton Feistl und sein Sohn Anton Feistl.

Töchter des Echo Medienhaus geben etwa das kostenlose Wiener "Bezirksblatt" heraus, an dem die Krone-Kurier-Tochter Mediaprint 24,9 Prozent hält. Eine weitere Echo-Tochter produziert die Lifestyle-Zeitschrift "Wien live". An der darf sich nun die Magazinholding der Tiroler Moser Holding und der Styria Media Group mit 24,9 Prozent beteiligen. Der österreichweite Ring von Frauenmagazinen (Burgenländerin bis Tirolerin) ist so mit Wien komplett. (fid, DER STANDARD, 9.1.2014)