Schärding - Ein Innviertler Busunternehmer soll das Finanzamt Linz mit falschen Abrechnungen für Schülerfreifahrten um 265.000 Euro geprellt haben. Bei einer Kontrolle flog er auf und wurde angezeigt, so die Polizei-Pressestelle Oberösterreich am Mittwoch. Sein Vertrag mit dem Finanzamt wurde gekündigt.

Der Unternehmer aus dem Bezirk Schärding chauffierte Schulkinder. Je nach gefahrenen Kilometern und beförderten Personen bekommt man dafür vom Finanzamt Geld, erklärte die Polizei. Der Mann machte aber offenbar völlig überhöhte Angaben. Durch falsche Abrechnungen in den Jahren 2009 und 2010 entstand ein Schaden von 171.000 Euro. Die restlichen 94.000 Euro, die ihm zur Last gelegt werden, stammen aus weiteren Versuchen, die nun allerdings unterbunden wurden. (APA, 8.1.2014)