Argentinien ist ein Land, das durch abwechslungsreiche Landschaft und reichhaltige Kultur fasziniert. Zwischen erotischem Tango und harten Gouchos, zwischen tropischen Wäldern und schroffen Andenfelsen findet hier jeder seinen persönlichen Traum.

Heiko Beyer hat das Land mit der Kamera bereist: "Dieses Land hat es geschafft seine ursprüngliche Schönheit zu bewahren. Meine Reiserouten orientieren sich immer wieder an den Vorgaben, die mir die Natur machte: Ich staunte über mächtige Wale an der Halbinsel Valdez, war umringt von hochnäsigen Pinguinen in Tumba Tombo und näherte mich den Guanacos, den scheuen Kleinkamelen der Anden", so Beyer über seine Reisen.

Beyer reiste von der verminten Grenzregionen der nördlichen Hochwüste bis zu den patagonischen Muscheltauchern. Er erkundete tief eingeschnittene Andentäler und kämpfte sich bis auf das große südliche Inlandseisfeld durch.

In einem Multimediavortrag präsentiert Beyer Fotografien und Filmpassagen mit seinen Abenteuergeschichten aus dem südamerikanischen Land, das bis heute nichts von seiner Faszination eingebüßt hat. Wir zeigen vorab ein paar Eindrücke. (red, derStandard.at, 07.01.2014)

Heiko Beyer: Argentinien - Abenteuer zwischen Tropen & Eis
Sa.,11.1. 19 Uhr; ab 18.30 Uhr Latino Tanzperfomance mit Raices peruanas
AUDIMAX (1, Universitätsring 1)
Karten: Bank Austria, Ö-Ticket, Freytag & berndt (1, Kohlmarkt 9), Uniportier
Infos + Reservierungen: www.allesleinwand.at

Die Iguacu Wasserfälle sind die größten der Welt und befinden sich genau an der Grenze zwischen Argentinien und Brasilien.

Foto: Heiko Beyer

Direkt hinter den magischen Gipfeln von Cerro Torre und Fitz Roy befindet sich das große südliche Inlandeisfeld.

Foto: Heiko Beyer

Das Eis im fernen Süden Argentiniens verzaubert jeden Besucher.

Foto: Heiko Beyer

Heiko Beyer war einige Wochen auf dem Inlandeis in Patagonien unterwegs, einem Land aus Gletschern mit hohen Bergen und ständigem Wind.

Foto: Heiko Beyer

Auf der Halbinsel Valdez staunte der Fotograf über mächtige Wale.

Foto: Heiko Beyer

In Patagonien durchstreift der Reisende mit den Gauchos, den Argentinischen Cowboys, die endlose Pampa, um mit ihnen Schafe und Rinder zusammenzutreiben.

Foto: Heiko Beyer

Im tropischen Norden Argentiniens lebt der Riesentukan.

Foto: Heiko Beyer

Der Nahuel Huapi See im Norden Patagoniens liegt in einem der ältesten Nationalparks des Landes.

Foto: Heiko Beyer

Die Farmen der Gauchos mit ihren riesigen Viehherden haben manchmal die Größe von kleinen europäischen Staaten.

Foto: Heiko Beyer

Der alte Patagonien Express fährt heute nur noch für Touristen.

Foto: Heiko Beyer

Der Cerro Torre gehört zu den beeindruckendsten Gipfeln der Andenkette.

Foto: Heiko Beyer

Die Puna ist eine Hochwüste im nordwestlichen Landesteil.

Foto: Heiko Beyer

Die Puna bildet eine geografische Einheit mit dem bolivianischen Altiplano und der chilenischen Atacamawüste.

Foto: Heiko Beyer

Im Nordwesten Argentiniens besucht der Reisejournalist einige Bergdörfer, die in tief eingeschnittenen Andentälern liegen.

Foto: Heiko Beyer

Als "Salinas grandes" bezeichnet man die drei großen Salzseen im Norwesten des Landes.

Foto: Heiko Beyer

Einige Tage durchquert Beyer diese riesige Senke, die sich nach Überflutungen während der Trockenzeit mit Salz füllt.

Foto: Heiko Beyer

Der erotische Tango ist heute eines der Aushängeschilder Argentiniens, während er früher nur in Bordellen getanzt wurde und von der Oberschicht abschätzig betrachtet wurde.

Foto: Heiko Beyer

Schopfpinguine wie dieser hier, kommen in Argentinien häufig vor. Im Tierschutzreservat Punta Tombo befindet sich die größte Brutstätte für eine andere Pinguinart, den Magellan-Pinguin.

Foto: Heiko Beyer

Der Perito Moreno Gletscher ist der größte Gletscher der Welt und einer der wenigen, die immer noch wachsen.

Foto: Heiko Beyer