All Is Lost (USA 2013, 106 Minuten)
Regie: J.C. Chandor
Mit: Robert Redford

Ein Skipper treibt alleine in einem leckgeschlagenen Boot auf hoher See. Wortlos kämpft er ums Überleben. Für die filmisch riskante und körperlich anstrengende Solo-Rolle in "All Is Lost" konnte Regisseur J.C. Chandor den Hollywood-Veteranen Robert Redford gewinnen. Nach einer Golden-Globe-Nominierung gilt er auch als Oscar-Kandidat.

Foto: constantin film

Diana (GB, USA 2013, 113 Minuten)
Regie: Oliver Hirschbiegel
Mit: Naomi Watts, Naveen Andrews

Der deutsche Regisseur Oliver Hirschbiegel ("Der Untergang") konzentriert sich in seinem Biopic auf die zwei letzten Lebensjahre der britischen "Königin der Herzen" und zeichnet ihre Herzschmerzgeschichte mit Herzchirurg Hasnat Khan nach. Verkörpert wird Diana von Hollywoodstar Naomi Watts.

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I Used to Be Darker (USA 2013, 90 Minuten)
Regie: Matthew Porterfield
Mit: Deragh Campbell, Ned Oldham 

Independent-Filmer Matt Porterfield hat mit seinem dritten Film "I Used to Be Darker" ein stimmiges Familiendrama geschaffen, in dem sich ein von Ned Oldham und Kim Taylor verkörpertes Musikerehepaar, das sich gerade getrennt hat, die junge Nichte Taryn (Deragh Campbell) aus Nordirland aufnimmt. Wie sich später herausstellt, ist Taryn von ihrer Mutter davongelaufen.

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Finsterworld (Deutschland 2013)
Regie: Frauke Finsterwalder
Mit: Michael Maertens, Ronald Zehrfeld, Sandra Hüller

In "Finsterworld" lotet die deutsche Regisseurin Frauke Finsterwalder die menschlichen Beziehungen aus in einer Welt, die schön, aber gleichzeitig unwirtlich und kalt ist. In der alle um Liebe und Anerkennung kämpfen, in der Beziehungen zerbrechen an der Unfähigkeit, einander wirklich nahe zu sein.

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Zwei vom alten Schlag (USA 2013, 113 Minuten)
Regie: Peter Segal
Mit: Robert De Niro, Sylvester Stallone

Die Knochen sind eingerostet und der Bierbauch lappt über den Gürtel - aber die einstigen Boxlegenden Razor (Sylvester Stallone) und Kid (Robert De Niro) wollen Jahrzehnte nach ihren großen Erfolgen noch einmal in den Ring steigen. Denn die beiden haben eine Rechnung offen - zum Entscheidungs-Kampf zwischen den erbitterten Boxrivalen aus Pittsburgh kam es bisher nie. Jetzt werden das gemütliche Pensionistendasein gegen Abspeck-Training eingetauscht und die Boxhandschuhe rausgekramt.

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Frohes Schaffen - Ein Film zur Senkung der Arbeitsmoral (Deutschland 2012, 102 Minuten)
Regie: Konstantin Faigle
Mit: Nina Proll, Helene Grass

Arbeit als Zentrum im Leben des modernen Menschen: In Interviews befragt Konstantin Faigle in seiner Doku Experten nach dem Wert der Arbeit, darunter Philosophen, Sozialhistoriker, Anthropologen und Ökonomen, und besucht darüber hinaus wichtige Stätten des Arbeitsglaubens und dessen Niedergangs wie das Ruhrgebiet oder ein Übungskaufhaus für Langzeitarbeitslose in Hamburg. Parallel dazu gibt es kurze inszenierte Sequenzen. (APA/red, 5.1.2014)

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