Die Ozonbelastungen waren in Österreich heute,
Dienstag, zwar ganz leicht rückläufig, aber weiterhin praktisch
flächendeckend über das gesamte Bundesgebiet verteilt. Am Dienstag
wurden auch in Kärnten erhöhte Werte registriert. Die
Informationsstufe von 180 Mikrogramm je Kubikmeter Luft wurde
überschritten. Bis Montag war Kärnten das einzige Bundesland ohne
Ozon-Warnung gewesen. Der höchste Wert wurde in Kötschach-Mauthen
(Bezirk Hermagor) registriert.
Spitzenwerte
Die Spitzenwerte laut Umweltbundesamt (UBA) von Dienstag 14.00
Uhr: 200 Mikrogramm auf der Hochwurzen im Überwachungsgebiet 4
(Pinzgau, Pongau und Steiermark nördlich der Niederen Tauern), 195
Mikrogramm auf dem Schloßberg in Graz (Gebiet 2/Süd- und Ost-
Steiermark und südliches Burgenland) und 190 Mikrogramm in Sulzberg
Gmeind in Zone 6 (Vorarlberg). 186 Mikrogramm wurden als Maximum im
Gebiet 5 (Nordtirol) in Karwendel West ermittelt, 181 Mikrogramm in
St. Kolomann in Zone 3 (Oberösterreich und Nördliches Salzburg).
Die restlichen drei Überwachungsgebiete blieben am Dienstag zwar
vorerst unter der Informationsschwelle von 180 Mikrogramm Ozon pro
Kubikmeter Luft, die Informationsschwelle wurde aber auch dort wegen
der anhaltend Ozon-"günstigen" Wetterlage (sonnig-heiß) offiziell
beibehalten. (APA)