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Mit den gängigen Drogen-Schnelltests ist es nicht möglich, alle Substanzen nachzuweisen.

Foto: APA/Fredrik Von Erichsen

Nicht nur Drogen beeinträchtigen die Konzentration beim Autofahren, auch Medikamente können sich negativ auf die Fahrtüchtigkeit auswirken. Doch mit den gängigen Drogen-Schnelltests ist es nicht möglich, alle diese Substanzen nachzuweisen. Ein neuer Test soll Abhilfe schaffen.

Die Zürcher Staatsanwaltschaft ist zurzeit daran, zusammen mit verschiedenen Polizeikorps Lösungen zu entwickeln, sagte Corinne Bouvard, Medienbeauftragte der Oberstaatsanwaltschaft des Kantons Zürich am Montag gegenüber der Nachrichtenagentur sda. Sie bestätigte einen Bericht der "NZZ am Sonntag".

Die Evaluation des neuen Verfahrens wird durch das Institut für Rechtsmedizin wissenschaftlich begleitet. Ergebnisse dürften laut Bouvard in wenigen Monaten vorliegen. Ziel sei es, eine maßgebliche Verbesserung der heutigen Situation zu bewirken. (APA, 23.12.2013)