Platz 10: System mit zwei vermutlich lebensfreundlichen Exoplaneten entdeckt
Es gibt einen Satz, der in reißerischen Docufictions - wie neulich erst über den Megatsunami, den ein Erdrutsch auf der Kanareninsel La Palma auslösen könnte - immer vorkommt. "Es ist nicht die Frage, ob es passieren wird, sondern nur wann." Verwenden wir diesen Satz doch einmal in einem positiven Kontext: Irgendwann werden wir einen Planeten finden, der untrügliche Anzeichen von Leben aufweist. Immerhin dürfte in der Milchstraße die Zahl der Planeten, die in der habitablen Zone um ihre jeweiligen Sterne kreisen, im Bereich von Milliarden liegen. Entsprechend groß ist das Interesse, wenn wieder potenzielle Kandidaten entdeckt werden - wie diese hier im April.
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Platz 4: Kreuzung aus Qualle und Schaf leuchtet in der Dunkelheit
Das Wort Gentechnik hat in Österreich keinen guten Klang. Interessanterweise drehte sich der meistbepostete Artikel aus diesem Themenfeld aber nicht um die Umtriebe von Konzernen oder mögliche Auswirkungen genmanipulierter Pflanzensorten auf ihre herkömmlich gezüchteten Verwandten. Sondern eher um Forschung um der Forschung willen - und nicht einmal um etwas, das komplett neu wäre: In Uruguay wurde die DNA von Schafen mit der von Quallen ergänzt, um die Tiere unter UV-Licht zum Phosphoreszieren zu bringen. Kennt man eigentlich schon.
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