61 m² große Wohnungen mit jeweils einem 15 m² großen Wintergarten: Projekt von SNG und Hartl Haus in Herzogenburg.

Foto: Hartl Haus

Im niederösterreichischen Herzogenburg errichtete Fertighaushersteller Hartl Haus für die gemeinnützige Siedlungsgenossenschaft Neunkirchen (SNG) eine Niedrigenergie-Wohnanlage mit 24 Wohnungen. Und weil es sich dabei eben um ein (frei finanziertes, nicht gefördertes) Fertighaus-Projekt handelte, ist die Errichtung - ohne Kellergeschoß, für das Hartl nicht zuständig war - in der "Rekordzeit" von nur vier Monaten vonstatten gegangen, teilte das Unternehmen mit.

Mit 83 Metern ist der Holzrahmenbau den Angaben zufolge "einer der längsten bisher in dieser Bauweise realisierten Wohnbauten". Das Auftragsvolumen für Hartl Haus betrug 1,9 Millionen Euro, wie eine Sprecherin auf Anfrage von derStandard.at erklärte.

38 Stellplätze

Jede der 24 Wohnungen ist knapp 61 Quadratmeter groß und hat einen 15 m² großen Wintergarten, der für eine etwaige Wohnungserweiterung zur Verfügung steht. Im Kellergeschoß befindet sich ein Parkdeck mit 38 Stellplätzen, außerdem Abstellräume für jede Wohnung.

Einige Wohnungen sind noch zu haben, die Vergabephase läuft derzeit. Die Miete beläuft sich auf 690 Euro im Monat (bei einem Eigenmittelanteil von 7.000 Euro) bzw. 660 Euro (15.000 Euro).

Dem Pilotprojekt sollen "in naher Zukunft" weitere Geschoßwohnbauten dieser Art folgen, heißt es in einer Aussendung. (red/mapu, derStandard.at, 18.12.2013)