Das Cover des neuen "Extradienst" ...

Foto: derStandard.at

... und dessen Innenleben.

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Branchenzeitschriftenverleger Christian W. Mucha bringt die nächste Ausgabe seines "Extradienst" diese Woche mit einem kleinen Flachbildschirm auf dem Cover heraus. Zu sehen: Ein gesprochenes Editorial über seine Neuerung, Bewegtbildwerbung von Bawag bis Sebastian Kurz, Mucha kündigt auch Maschek-Szenen an, die der Zeitungsverband VÖZ beigesteuert habe. Ein kurzer Blick auf das Edi:

Mucha spricht von der ersten Zeitschrift in relevanter Auflage (die er mit 9000 Stück beziffert).  Der Bildschirm koste 24 Euro pro Stück (offizieller Heftverkaufspreis: 11 Euro); weitere 4,60 Euro für Bluetooth-Verbindung wollte er vorerst nicht investieren. Über USB lasse sich der Bildschirm mit dem PC verbinden und laden.

Mucha sieht die Kombination aus gedrucktem Magazin und Screen als Zukunftsweg gegen das von ihm konstatierte Lamento vieler Verleger. Er spricht von einer "Weltsensation".

Als mögliche weitere Schritte experimentiere er mit Schaltkreisen, die sich mitdrucken ließen, sagt Mucha. (red, derStandard.at, 16.12.2013)