Dublin - Vor dem Schritt Irlands zurück in die finanzielle Selbstständigkeit hat der Internationale Währungsfonds das Land zur Disziplin aufgerufen. Die Banken kämen zu langsam bei der Lösung des Problems fauler Kredite voran, die hohe Verschuldung der Privathaushalte sei ein Risiko für die finanzielle Stabilität.

Irland habe in den drei Jahren unter dem Rettungsschirm die öffentlichen Haushalte mit einer rigiden Sparpolitik konsolidiert, lobte der IWF andererseits. Irland war im Dezember 2010 unter den Rettungsschirm geschlüpft und hatte Kredite von IWF, EU und Europäischer Zentralbank in Höhe von 67,5 Milliarden Euro in Anspruch genommen. An diesem Sonntag läuft das Programm aus. (APA, 14.12.2013)