Sieben (Donnerstag, 19. Dezember, 22.15 Uhr, ORF 1) ist der TV-Tipp der Woche der Leserinnen und Leser von derStandard.at/Etat. Der Traum vom Leben (Mittwoch, 18. Dezember, 22.15 Uhr, Servus TV) wurde in der Umfrage auf Platz zwei gewählt, gefolgt von Panic Room (Sonntag, 22. Dezember, 22.05 Uhr, ATV).

Auch diese Woche gibt es wieder neun neue TV-Tipps. Welcher ist Ihr Favorit? Stimmen Sie ab.

Foto: orf/Warner

Momo

Das Waisenmädchen Momo wird in einem verschlafenen italienischen Städtchen seßhaft und macht sich durch ihr Talent des Zuhörens viele Freunde. Doch schleichend dringen immer öfter graue Herren in das Leben der Bewohner ein, die zum Zeitsparen animieren und ihnen damit ihre Lebensenergie und den Fokus auf die wichtigen Dinge des Lebens absaugen.

Montag, 23. Dezember, 15.40 Uhr, ZDFneo

Foto: zdf

Mary & Max

Die kleine Mary aus Australien beginnt eine Freundschaft mit dem 44-jährigen Außenseiter Max aus New York. Die neue Brieffreundschaft bringt bald Licht in das düstere Leben der Protagonisten, deren Erfahrungen von Krankheit und Einsamkeit geprägt sind.

Dienstag, 24. Dezember, 13.55 Uhr, Einsfestival

Foto: einsfestival

Weihnachten im Kinderheim

"Ich wünsche mir einen Anruf von meiner Mama. Sie hat nie mehr angerufen, seit sie weg ist.", erzählt Heimkind Christo. Er ist seit einem Jahr mit 74 anderen Kindern im Heim in Magdeburg. Filmmacher Thomas Kühne fängt in der halbstündigen Doku das Gefühlschaos der Kinder ebenso ein wie die Beziehungen unter den Bewohnern, die auf ihre Weise so etwas wie eine geborgene Atmosphäre schaffen.

Dienstag, 24. Dezember, 19.00 Uhr, MDR

Foto: mdr

Citizen Kane

Das Drama nach Orson Welles zeigt das Leben des Zeitungsmagnaten Citizen Kane, dessen Charakter an den mächtigen Verleger William Randolph Hearst angelehnt ist. Sein einsamer Tod dient als Ausgangspunkt für die Aufarbeitung einer Biografie, die ihresgleichen sucht. Der Film stammt aus dem Jahr 1941 und gilt internationalen Filmkritikern nach wie vor als einer der besten Filme aller Zeiten.

Mittwoch, 25. Dezember, 10.05 Uhr, Servus TV

Foto: servus tv

Henry & June

Weniger heilig als verrucht tritt die Verfilmung der Biografie der französischen Schriftstellerin Anais Nin in den Reigen der Weihnachtsfilme. Henry Miller lebt in den 30er-Jahren mit seiner Frau June im Pariser Exil. Als die beiden auf die erotisch-laszive Anais treffen, ergeben sich die drei in unterschiedlichen Konstellationen ihrer Leidenschaft.

Mittwoch, 25. Dezember, 23.35 Uhr, kabel eins Classics

Foto: kabel eins

Tatort: Die fette Hoppe

Plot: Als Kommissar Lessing (Christian Ulmen) an seinem ersten Arbeitstag nach Weimar kommt, ist dort die Hölle los. Ein Erpresser hält die schwangere Kommissarin Dorn (Nora Tschirner) im Rathaus gefangen. Lessing gelingt es, den Geiselnehmer zu überwältigen, doch schon kommt die nächste Schreckensmeldung: die Weimarer Wurstkönigin Brigitte Hoppe wird vermisst und scheint einem Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen zu sein.

Donnerstag, 26. Dezember, 20.15 Uhr, Das Erste

Foto: das erste

Cirque du Soleil: Corteo

Arte gibt einen Einblick in die aktuelle Show des berühmten Cirque de Soleil. Corteo bedeutet im Italienischen Festzug und findet in der Interpretation der Künstler in der Phantasie eines Clowns statt, der sich unter anderem sein eigenes Begräbnis vorstellt, das sich wie ein Karneval ausnimmt. Ein Schauspiel um innere Werte und den Charme der Gegensätze.

Donnerstag, 26. Dezember, 17:25 Uhr, Arte

Foto: cirque de soleil

Hiver Nomade

Um die Zeit von Jesu Geburt war der Beruf der Hirten nur den Ärmsten der Armen vorbehalten. Manuel von Stürler geht in seiner Dokumentation von 2012 der Situation heutiger Hirten auf den Grund und besucht dafür Schäfer in der Westschweiz.

Freitag, 27. Dezember, 22.25 Uhr, SRF 1

Foto: SRF1

Gottes Werk und Teufels Beitrag

Die Verfilmung von John Irvings Bestseller setzt auf große Gefühle. Tobey Maguire alias Homer verbringt seine Kindheit im Waisenhaus St. Clouds. Der dortige Arzt Dr. Larch (Michael Cane) nimmt ihn später als Assistent unter seine Fittiche, doch es kommt schon bald zum Streit. Nun ist es an dem jungen Mann, auf eigenen Beinen zu stehen.

Samstag, 28. Dezember, 22.00 Uhr, Einsfestival

Foto: einsfestival