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"Qualität hat ihren Preis", sagt Gspurning.

Foto: APA/AP/Warren

Der ehemalige österreichische Fußball-Teamgoalie Michael Gspurning verlässt die Seattle Sounders. Wie der Club der Major League Soccer (MLS) am Montag bekanntgab, wird der auslaufende Vertrag des Steirers nicht verlängert. "Ich gehe im Guten", sagt Gspurning am Dienstag zu derStandard.at.

Der Verein bot dem Österreicher einen Vertrag über drei Jahre an, über die finanziellen Rahmenbedigungen konnte man sich allerdings nicht einigen. Problematisch sei laut Gspurning der Salary Cap, die Sounders dürfen nicht mehr als 2,9 Millionen Dollar Personalkosten für die Mannschaft budgetieren.

Winter-Transferzeit als "Risiko"

"Der Kader war sehr groß und die Kosten müssen aufgeteilt werden. Qualität hat aber ihren Preis", sagt Gspurning, der sich wieder in Österreich befindet und in den nächsten Wochen Angebote sondieren wird. Gerade die Winter-Transferzeit sei allerdings "ein großes Risiko", Europa nun die erste Option.

Für Seattle absolvierte Gspurning 62 Pflichtspiele und kassierte dabei 70 Tore. Im Vorjahr (out im Semifinale gegen LA Galaxy) und in dieser Saison (out im Viertelfinale gegen die Portland Timbers) gelang der Einzug ins MLS-Play-off. (red/APA; derStandard.at; 10.12.2013)