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Die Gesprächsführung erfolgte bei Jajah über den Festnetz- oder Mobilfunkanschluss

Foto: apa

Der in Österreich gegründete VoIP-Dienst Jajah schließt mit Ende Jänner seine Pforten. Wie das Unternehmen auf seiner Seite bekanntgibt, ist es ab sofort nicht mehr möglich, sich für den Dienst neu anzumelden, genutzt werden kann der Service noch bis 31. Jänner.

Verkauf an Telefonica

Jajah wurde im Jahr 2005 gegründet und vier Jahre später für 145 Millionen Euro an Telefonica verkauft. Der webbasierte Dienst bot die Gesprächsführung über bestehende Festnetz- und Mobilfunkanschlüsse an. Zuletzt gab es auch Apps für Android und iOS.

Zu wenig Gewinn?

Nutzer, die noch Guthaben bei Jajah haben, können die Refundierung dessen beantragen, dazu ist ein Gespräch mit dem Customer Support nötig. Einen konkreten Grund für die Schließung des Dienstes gibt es nicht, vermutet wird – wie VentureBeat schreibt –, dass das Unternehmen nicht mehr profitabel genug war. (red, derStandard.at, 2.12.2013)