Einen Einblick dafür, wie Googles Entwickler eine Flotte von 43.000 Macs seiner Mitarbeiter - ohne Motorola - verwalten, gab das Team von Google Macintosh Operations bei der LISA Konferenz in Washington D.C.
Ohne Apples Hilfe
Laut Clay Caviness und Edward Eigerman würde das völlig ohne Apples Hilfe passieren, weshalb die Entwickler gezwungen sind, alles alleine zu managen. Apple würde nämlich keine großartige Hilfestellung für seine Enterprise Tools anbieten. Wie 9to5Mac schreibt, haben die Entwickler gleich zu Beginn ihres Vortrags festgestellt, dass es aber eine Vielzahl an Tools gibt, die dabei helfen, dass die Maschinen sicher bleiben.
Tools selber entwickeln
Mac OS X Server und der Apple Remote Desktop würde sich ab einer Zahl von über 200 Maschinen nicht mehr zur Verwaltung eignen, so die Google-Mitarbeiter. Vor allem seit der Einführung des iPhones hätte Apple nicht mehr sonderlich viel an den Management Tools gearbeitet. Google entwickelt deshalb eigene bzw. verwendet Open-Source-Werkzeuge – angefangen von Monitoring Tools bis hin zu einem neu entwickelten Imaging-Tool namens CanHazImage, das bald den Open-Source-Status erreichen soll.
Rasche Updates
Google betonte auch, dass es zwar vier Betriebssysteme intern unterstütze (OS X, Windows, Linux und Chrome OS), Mitarbeiter aber starke Argumente haben müssten, um nicht Mac OS X zu verwenden. Die Entwickler haben es auch geschafft, dass 99,5 Prozent der Belegschaft in acht Wochen von Version 10.7 auf 10.8 wechseln. Mit Mavericks soll dies nun ebenfalls so rasch passieren. (red, derStandard.at, 28.11.2013)