Der Rasante
Der rote Teigroller kommt am ehesten an den guten alten Holznudelwalker heran, auch wenn die Haptik von Silikon gewöhnungsbedürftig ist. Er meistert den eher klebrigen Topfen-Butter-Teig mit Bravour, und es ist kaum Mehl zum Ausrollen notwendig. Das ist für den Geschmack der Kekse und die Teigkonsistenz wichtig. Zu viel Mehl, und die Kekse schmecken fad und pappig. - Teigroller Kaiserflex, bei Plechaty, Landstraßer Hauptstraße 96, 1030 Wien, € 29,–
5 von 6 Punkten
Der Coole
Für empfindliche Mürbteige oder besonders fettige Nuss-Butter-Teige ist es von Vorteil, wenn die Rolle kalt bleibt. Dann bleibt der Teig nicht an der Walze kleben. Ein großer Pluspunkt für den pflegeleichten und leichtläufigen Edelstahlroller Silver-Top ist: Wenn man ihn vorher ins Tiefkühlfach legt, erfüllt er diese Anforderung sehr gut. Sobald er warmgelaufen ist, lässt diese Wirkung nach. - Teigrolle Patisse, bei Lackstätter Geschirr, Wollzeile 18, 1010 Wien, € 15,–
4 von 6 Punkten
Der Flexible
So ein Nudelholz ist ein simples Arbeitsgerät und dient neben seiner Verwendung in der Küche angeblich auch manchmal dazu, den illuminiert heimkehrenden Gatten zu beeindrucken. Dafür ist das Modell mit den Klappgriffen ungeeignet. Um Teig direkt auf einem Blech auszuwalken, sind die klappbaren Griffe ideal, ansonsten ist diese Silikonrolle instabil und liegt klobig in der Hand. - Lurch Teigroller mit Klappgriffen bei Cuisinarum, Singerstraße 14, 1010 Wien, € 23,90
2 von 6 Punkten
Der Genaue
Ein Teigroller, bei dem die Teigstärke eingestellt werden kann – das klingt sehr gut. Alle Kekse sind automatisch gleich dick und kommen daher gleichmäßig goldbraun aus dem Backrohr. Damit das funktioniert, muss man den Aluminiumroller sehr exakt halten. Die Messräder trennen den überstehenden Teig ab und veranstalten eine richtige Sauerei. Gute Idee, schlechte Umsetzung. - Teigroller Gefu Exact bei Lackstätter Geschirr, Wollzeile 18, 1010 Wien, € 39,90
2 von 6 Punkten