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Heuer leider nicht: im Bild zieht eine Perseiden-Sternschnuppen einen Lichtstreif über den Nachthimmel des Vorjahres

Foto: Reuters/Miller
Wien - Immer wieder sorgt der Meteorschauer der Perseiden Mitte August für spektakuläre Sternschnuppennächte. Doch heuer wird der Blick durch den Mond im wahren Sinn des Wortes geblendet. Der Höhepunkt der Perseiden ist laut der Astronomiezeitschrift "Der Sternenbote" nämlich am 13. August - und einen Tag zuvor ist Vollmond.

Die Sternschnuppen der Perseiden sind alljährlich zu sehen, wenn die Erde die Bahn und somit die Staubspur des Kometen Swift-Tuttle kreuzt. Ein Teil der winzigen Schmutzteilchen gelangt dabei in die Erdatmosphäre und verglüht mit den bekannten Leuchterscheinungen, Sternschnuppen genannt.

Das Himmelsspektakel wurde bereits im Jahr 36 nach Christus von chinesischen Astronomen beschrieben. Der Name Perseiden rührt daher, dass die Sternschnuppen für den irdischen Beobachter aus dem Sternbild des Perseus zu kommen scheinen. (APA)