Höchster Wert in Lustenau
Der höchste Ozonwert wurde in Lustenau/Wiesenrain (Gebiet 6 - Vorarlberg) mit 205 Mikrogramm ermittelt. Dicht dahinter das Maximum im Gebiet 3 (OÖ und Nördliches Salzburg): 203 Mikrogramm auf dem Mirabellplatz in Salzburg. Ebenfalls in Salzburg - allerdings im Gebiet 4 (Pinzgau, Pongau und Steiermark nördlich der Niederen Tauern) - liegt die nächst höchste Station: der Sonnblick (193 Mikrogramm). Diese alpine Lage ist zwar mit den durchschnittlichen Meereshöhen in Österreich hinsichtlich Ozon nicht direkt vergleichbar, aber auch in Grundlsee und auf der Hochwurzen wurden über 180 Mikrogramm gemessen.
191 Mikrogramm Ozon ist das Maximum im Überwachungsgebiet 5 (Nordtirol), erreicht in Innsbruck/Seegrube. In der Region 1 (Wien, NÖ, Nördliches und Mittleres Burgenland) - traditionell am ersten von hohen Ozonwerten im Bundesgebiet betroffen - lag der Höchstwert bei vergleichsweise moderaten 182 Mikrogramm (Stixneusiedl), im Gebiet 8 (Lungau und Oberes Murtal) knapp dahinter bei 181 Mikrogramm (Stolzalpe).
Info für Empfindliche
Die Station Vorhegg bei Kötschach-Mauthen (Gebiet 7 - Kärnten und Osttirol) registrierte laut UBA 180 Mikrogramm Ozon - das ist exakt der Grenzwert für die Informationsschwelle, die allerdings erst bei einer Überschreitung des Limits offiziell ausgerufen wird. Lediglich das Überwachungsgebiet 2 (Süd- und Ost-Steiermark und südliches Burgenland) lag bei der UBA-Übersicht von Montag Vormittag unter dem Grenzwert: Das Maximum wurde in Hochgößnitz und in Graz-Nord mit jeweils 173 Mikrogramm erreicht.