Die am meisten diskutierte Untersuchung kommt zum Schluss, dass immer mehr unheilbar kranke Menschen im Vollbesitz ihrer geistigen Fähigkeiten, aber ohne Zugang zu aktiver Sterbehilfe einen bisher kaum beachteten Weg finden, um ihr Leben vorzeitig zu beenden: Sie verweigern Essen und Trinken.
Diese Alternative zu herkömmlichen Suizidmethoden verspreche sogar Aussicht auf einen "schönen Tod", weil der Körper in einer solchen Phase selbst für Schmerzlinderung und Euphorisierung sorge, heißt es im angesehenen New England Journal of Medicine. Zudem sei dieser Ausweg völlig legal, Zwangsernährung sei Medizinern in einem solchen Fall strafrechtlich verboten.