Google hat seinen Tranzparenzbericht für das erste Halbjahr 2013 veröffentlicht.

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Google hat seinen Transparency Report für die erste Jahreshälfte 2013 veröffentlicht. Seit Google diesen Bericht erstmals im Jahr 2010 herausgegeben hat, haben die Regierungsanfragen um mehr als 100 Prozent zugenommen. Grund dafür seien einerseits wachsende User-Zahlen, andererseits aber auch die Tatsache, dass Behörden mehr über User wissen wollen, schreibt Google in einem Blogeintrag.

Spitzenreiter USA

Die mit Abstand meisten Anfragen kommen aus den USA. Von Jänner bis Juni waren das 10.918, gefolgt von 2.691 aus Indien, 2.311 aus Deutschland und 2.011 aus Frankreich. Alle weiteren Länder haben weniger als 2.000 Anfragen in diesem Zeitraum gestellt. Österreich kommt in dem Bericht nicht vor.

Nicht vollständig

Das Unternehmen weist darauf hin, dass es sich bei den Zahlen im Report nur um jene Anfragen handelt, die Google veröffentlichen darf. So sind etwa Daten zu bestimmten Fällen die nationale Sicherheit betreffend nicht angeführt - Anfragen, die Google unter dem Foreign Intelligence Surveillance Act erhält.

Neben Google verfassen unter anderem auch Microsoft, Apple, Facebook, Twitter, Dropbox, LinkedIn und Yahoo eigene Tranzparenzberichte. (red, derStandard.at, 14.11.2013)