Für welches System holen Sie sich das neue "Call of Duty"?

Foto: Activision

Activision hat bei der Umsetzung des Shooters "Call of Duty: Ghosts" für die Next-Gen-Konsolen PlayStation 4 und Xbox One offenbar nicht sehr viel Feinschliff walten lassen. Wie Tester diverser US-Branchenseiten melden, leiden beide Versionen an unterschiedlichen Optimierungsmängeln.

Bei der Xbox One-Version werden die niedrige Auflösung von 720p und teilweise stark verwaschene Texturen bemängelt, während die zwar schärfere PS4-Ausgabe in 1080p an sporadischen Einbrüchen der Bildwiederholungsrate leide. Dabei sollte das Spiel laut Hersteller mit flüssigen 60 Bildern pro Sekunde laufen und dadurch für die reaktionsschnellen Multiplayer-Partien gewappnet sein.

Patch in Sicht

Dem Portal Giantbomb zufolge arbeite Activision unterdessen bereits an einem Update, um die Stabilitätsprobleme der PS4-Fassung in den Griff zu bekommen. Im Vorfeld erklärte Entwickler Infinity Ward, dass man beide Versionen getrennt von einander umgesetzt und auf die jeweilige Hardware optimiert habe. Dabei dürfte man in der eng bemessenen Produktionszeit vor dem Start einer neuen Konsolengeneration unter Druck geraten sein. Die Xbox One erscheint hierzulande am 22. November, die PS4 am 29. November, möglicherweise kann Activision bis dahin noch so manches nachbessern. (zw, derStandard.at, 13.11.2013)