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Häufig bekommen wir von KMUs ebenjene Frage gestellt. Der Hintergrund: viele Mittelständler sind gerade erst dabei, mit Business Analytics (BA)-Lösungen Licht in das Dunkel ihrer vorhandenen Unternehmensdaten zu bringen.

Für KMUs geht es aktuell darum, mittels BA die betriebswirtschaftliche Professionalisierung von Planung, Budgetierung und Berichtswesen voranzutreiben. Big Data dabei jedoch nicht gleich "mitzudenken" wäre fatal, denn mit dem Einsatz einer professionellen BA-Lösung sind KMUs gleichzeitig bereits für Big Data gerüstet.

Mittelstand holt auf

Eine aktuelle IBM Studie zeigt, dass der Mittelstand weltweit das Thema Big Data in Angriff nimmt – etwa drei Viertel haben bereits mit Big-Data-Projekten begonnen oder planen solche. Mehr als die Hälfte will mit Big Data besser auf ihre Kunden und deren Wünsche eingehen. Die Studie ergab, dass sich 60% der befragten Mittelständler von Big Data Wettbewerbsvorteile erwarten, vor zwei Jahren lag dieser Wert bei nur 36 Prozent.

Und ein Vergleich mit Großunternehmen zeigt: Im Mittelstand beginnt Big Data deutlich früher, nämlich bei einem Datenvolumen von einem Terabyte – bei großen Unternehmen erst bei 100 Terabyte. Durch Big Data werden die derzeitigen Data Warehouse und Business Intelligence Systeme aufgewertet und mit neuen – auch teilweise unstrukturierten – Daten ergänzt. Die Daten können auch in Echtzeit verfügbar gemacht und ad-hoc analysiert werden.

Zu glauben, Big Data sei nur ein Thema der "ganz Großen" wäre naiv. Gerade für KMus bieten sich Wachstumschancen, die vor wenigen Jahren noch undenkbar gewesen wären.