Für viele wohl eher Alb- als Wunschtraum: Das am Hals tätowierte Mikrofon.

Grafik: Motorola Mobility

Wo andere Hersteller derzeit über einen Einstieg in den aufstrebenden Markt der Wearables sinnieren, scheint die Google-Tochter Motorola Mobility bereits einen Schritt weiter zu denken. So schwebt dem Unternehmen eine gänzlich neue Art des Mikrofons vor - und zwar eine, die als Tätowierung am Hals aufgebracht wird.

Patent

In einem 2012 eingereichten Patentantrag wird ein System beschrieben, bei dem das Mikrofon drahtlos mit einem Smartphone kommuniziert. Den entscheidenden Vorteil sieht das Unternehmen in der Möglichkeit, Hintergrundgeräusche vollständig zu eliminieren. Ob für solch ein Versprechen tatsächlich jemand bereit ist, sich ein Mikrofon auf den Hals tätowieren zu lassen, ist natürlich eine andere Frage.

Lügendetektor

Auch ein weiterer potentieller "Vorteil" eines solchen Systems scheint für potentielle TrägerInnen von begrenzter Verlockung: Könne so ein Mikrofon doch gleichzeitig auch die Hauptspannung messen, womit es dazu geeignet sei, als Lügendetektor zu fungieren. (red, derStandard.at, 12.11.13)