Ausgestattet mit Superkräften stellt sich Inori Aizawa ihren Gegnern.

Foto: Screenshot

Mit eher unüblichen Werbemaßnahmen versucht derzeit Microsoft, die neue Generation seines "Internet Explorer"-Browsers zu bewerben. Eine eigens kreierte Anime-Figur namens Inori Aizawa soll das Surftool den Nutzern schmackhaft machen.

In einem rund zweiminütigen Clip sieht man die Heldin durch düstere Straßen laufen, verfolgt von einer Horde Roboter. Ehe sie sich den Feinden stellt, verwandelt sie sich im Stile von "Sailor Moon" in ihr zweites Ich mit Superkräften. Das Video muss direkt auf YouTube betrachtet werden, da Microsoft die Möglichkeit zur Einbettung deaktiviert hat.

"Personifizierung des Internet Explorer"

Aizawa verfügt mittlerweile auch über eine eigene Facebookseite. "Mein Name ist Inori und ihr könnt euch mich als Personifizierung des Internet Explorer vorstellen", heißt es dort. "Als ich noch jünger war, war ich ein langsames, ungeschicktes und seltsames Mädchen. Aber wie die Geschichte vom hässlichen Entlein, sagen mir die Leute jetzt, dass ich über die Jahre wirklich erwachsen geworden bin."

In Kürze soll eine eigene "Inori-Version" des Internet Explorers zum Download verfügbar werden, die den Browser "süßer" machen soll. (red, derStandard.at, 07.11.2013)