Infrastrukturministerin Doris Bures (SPÖ) und Integrationsstaatsskretär Sebastian Kurz (ÖVP) verhandeln eine breite Palette an Themen für die kommenden fünf Jahre. Von Umwelt, Infrastruktur und Forschung reichen die Themenfelder bis zu Jugend, Familie und Integration. Schon vor der Wahl lagen die Positionen der Parteien weit auseinander: Die SPÖ möchte die Familienbeihilfe erhöhen und ein zweites, verpflichtendes Kindergartenjahr durchsetzen. Die ÖVP hingegen bevorzugt statt einer Erhöhung der Familienbeihilfe über die Inflationsanpassung hinaus einen Steuer-Freibetrag von 7.000 Euro pro Kind und Jahr. Statt "Zwangskindergarten" für alle sollen nur Kinder mit Sprachproblemen zu einem zweiten Kindergartenjahr verpflichtet werden.


Illustration: Maria von Usslar, Foto: Mike Blake/REUTERS

Wir möchten von Ihnen wissen, wie es weitergehen soll? Wie kann es dem Staat gelingen, einer älter werdenden Bevölkerung mit Familien- und Integrationspolitik entgegen zu wirken? Brauchen wir neue Modelle der Kinderbetreuung, die sich an moderne Lebensweisen anpassen und wie könnten diese aussehen?

Peter Mayr (pm), Redakteur im Ressort "Familie" beim STANDARD, diskutiert mit Ihnen im Forum am Freitag, dem 8. November ab 12:00 Uhr. Über Ihre Postings freuen wir uns natürlich auch schon jetzt. (red, derStandard.at, 6.11.2013)