Vive la France (F 2013, 93 min)
Regie: Michaël Youn
Mit: Jose Garcia, Michael Youn, Isabelle Funaro
Um die Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit auf sich zu lenken, greift der Diktator des fiktiven zentralasiatischen Kleinstaates Taboulistan zu drastischen Maßnahmen. Er schickt die im Crashkurs zu Terroristen ausgebildeten Dorfbewohner Muzafar und Feruz zwecks Sprengung des Eiffelturms nach Frankreich, wo die beiden Pechvögel auf korsische Terroristen, gewalttätige Demonstranten und Polizeibeamten mit eigenartigen Fetischen treffen. Brachialkomödie von Michaël Youn.
Der Schaum der Tage (BE/F 2013, 94 min)
Regie: Michel Gondry
Mit: Romain Duris, Audrey Tautou
Frei nach Boris Vian hat der französische Filmfantast Michel Gondry ("Eternal Sunshine of the Spotloss Mind") seinen jüngsten Film gedreht. In gewohnt surrealen Bilderwelten agieren Audrey Tautou und Romain Duris.
Inside WikiLeaks - Die fünfte Gewalt (USA 2013, 124 min)
Regie: Bill Condon
Mit: Benedict Cumberbatch, Daniel Brühl, Stanley Tucci
Mit "Inside Wikileaks" hat Bill Condon einen Film über den Aufstieg der Enthüllungsplattform Wikileaks und deren schillerndem Gründer Julian Assange zum Guru digitaler Transparenz gedreht. "Die grundlegenden Fragen um die Tragweite von Transparenz, die mit den Enthüllungen des Whistleblowers Bradley Manning einhergehen, kann 'Inside Wikileaks' aber nicht beantworten", schreibt Dominik Kamalzadeh in seiner STANDARD-Filmkritik.
Der Teufelsgeiger (D/I/A 2013, 122 min)
Regie: Bernard Rose
Mit: David Garrett, Jared Harris, Andrea Deck
Stargeiger David Garrett spielt in seinem Leinwanddebüt den virtuosen Geiger Niccolo Paganini. Ein Interview mit Garrett gibt hier zu lesen.
Thor - The Dark Kingdom (USA 2013, 130 min)
Regie: Alan Taylor
Mit: Chris Hemsworth, Natalie Portman, Tom Hiddleston, Stellan Skarsgard
Der blonde Superheld mit dem Hammer ist wieder da, in Szene gesetzt vom TV-Serien-Regisseur Alan Taylor ("Game of Thrones"). " Insgesamt ein nicht unbedingt zwingendes, aber vergleichsweise doch kurzweiliges Kinovergnügen", so Isabella Reicher in ihrer STANDARD-Filmkritik. (APA/red, derStandard.at, 31.10.2013)