Foto: LG

Nachdem in den letzten Wochen bereits zahlreiche Informationen durchgesickert waren, macht es LG nun offiziell: Am Montag hat das südkoreanische Unternehmen sein erstes Smartphone mit gebogenem Bildschirm vorgestellt.

Gebogen

Das G Flex nutzt einen gebobenen OLED-Bildschirm, ähnlich wie es auch beim vor kurzem vorstellten Galaxy Round von Samsung der Fall ist. LG hat sich aber für eine Biegung von oben nach unten statt von links nach rechts entschieden.

Konzeptionell

Insofern wirkt das G Flex wie eine stärker gebogene Variante von Googles Galaxy Nexus, das ja schon vor zwei Jahren mit einem (sehr) leicht gekrümmten Display aufwarten konnte. LG sieht den Vorteil in dieser Art der Biegung darin, dass sich das G Flex beim Telefonieren besser den Gesichtskonturen anpassen soll. Zudem sollen gerade Videos in der Queransicht besser zur Geltung kommen.

Spezifikationen

Dafür muss man allerdings leichte Abstriche bei der Bildschirmqualität hinnehmen: Die Bildschirmauflösung des G Flex beträgt 1.280 x 720 Pixel bei 6 Zoll Größe, andere Smartphones in dieser Größe liefern meist ein 1080p-Display. Im Inneren arbeitet ein Quad-Core Snapdragon-800-Prozessor, der mit maximal 2,26 GHz getaktet ist. Es gibt 2 GB RAM sowie eine 13 Megapixel-Kamera und einen 3.500 mAh fassenden Akku. Vom G2 wurde die Knopfanordung an der Rückseite übernommen.

Verfügbarkeit

Das G Flex soll bereits im November in den offiziellen Handel kommen, allerdings vorerst nur in Südkorea. Informationen zu einem internationalen Marktstart gibt es ebenso wenig wie Angaben zum Verkaufspreis. (apo, derStandard.at, 28.10.13)