Das Galaxy S5 soll, wie das Note 3, ebenfalls eine Rückseite in Kunstleder-Optik bieten.

Foto: Samsung

Rund fünf Monate bevor mit der Vorstellung von Samsungs Smartphone-Zugpferd für 2014 zu rechnen ist, machen nun erste Gerüchte zu dessen Konzeption und Ausstattung die Runde. Demnach plant Samsung abermals ein deutliches Kamera-Upgrade und wird auch weiterhin das Äußere seines Vorzeigetelefons aus Kunststoff konstruieren.

Letzteres stand in Frage, nachdem Samsung einen Vertrag mit Catcher Industries zwecks Lieferung von metallenen Hüllen für ein im zweiten Quartal 2014 erscheinendes Gerät abgeschlossen haben soll. Wie die bislang kaum in Erscheinung getretene Seite GalaxyS5Info schreibt, sollen diese aber für eine neue Gerätereihe mit dem Titel "Galaxy F" zum Einsatz kommen.

Rückseite im "Note"-Look

Beim S5 hingegen soll der koreanische Elektronikriese weiter auf Kunststoff setzen, wie auch schon bei den bisherigen Ausgaben des Gerätes. Befürworter sehen in dem Material einen Beitrag zur Empfangsstärke und Haltbarkeit des Gerätes bei Stürzen, Kritiker bemänglen vor allem das fehlende "Premium"-Flair.

In Sachen Design scheint Samsung daher einen kleinen Schwenk zu planen. Den Informationen zufolge soll die Rückseite des S5 in der gleichen Kunstlederoptik gehalten sein, die mit dem Galaxy Note 3 eingeführt wurde. Auch sollen zahlreiche Farbvarianten geplant sein.

Iris-Scanner

Ebenfalls von GalaxyS5Info stammt das Gerücht, dass Samsung in das Gerät einen Iris-Scanner implementieren könnte. Dieser würde es ermöglichen, das Android-Phone mit den Augen zu entsperren und soll auch Features wie "Smart Scroll" (automatisches Scrollen einer Website nach unten, wenn das System erkennt, dass der Nutzer auf den unteren Teil des Displays blickt) zuverlässiger arbeiten lassen.

Kamera-Upgrade

Auch in puncto Kamera soll sich etwas bewegen, wie das koreanische Portal ETNews berichtet. Die Bilder des nächsten Samsung-Flaggschiffs sollen mit 16 Megapixel noch etwas größer ausfallen, gleichzeitig will man mit Hilfe der ISOCELL-Technologie – hierbei fängt eine dreidimensionale Oberflächenstruktur des Chips mehr Licht ein – schönere Fotos unter verschiedenen Bedingungen erzeugen können.

Zum Einsatz kommen könnte ein Kameramodul von Sony oder eine Produktion aus eigenem Hause. Eine Entscheidung diesbezüglich ist noch nicht gefallen, so ETNews weiter. Seitens Samsung werden alle gemachten Angaben freilich nicht kommentiert. (red, derStandard.at, 23.10.2013)