Wien – Uniqa-Chef Andreas Brandstetter ist bei internationalen Investoren mit seiner Börsen-Story für die neuen Uniqa-Aktien zwar gut angekommen. Die Restrukturierung der Uniqa wird als längst notwendig angesehen. An der Osteuropa-Story muss die Assekuranz aber noch feilen, denn dort ist die Uniqa weder Platzhirsch und nur in wenigen Ländern – etwa Albanien und im Kosovo – unter den Top Fünf, Gewinne aus der Region sind nicht nachhaltig.

Vorsichtig optimistisch läuft daher die Preisfindung für die neuen Aktien, die im Band von 7,50 bis 8,50 angeboten werden. Derzeit haben sich die Investoren auf acht Euro eingeschossen – zu diesem Preis wäre das Buch gezeichnet – aber nicht überzeichnet, wie der Standard erfahren hat. Bis heute, Dienstag, elf Uhr läuft die Preisfindung noch. Dann ist klar, wie viel die neuen Aktien wert sind. (bpf, DER STANDARD, 8.10.2013)