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Der Haushaltsstreit in den USA hat auch viele Websites in Mitleidenschaft gezogen

Foto: apa

Nachdem die US-Regierung einen sogenannten "Shutdown" veranlasst hat, der die gesamten öffentlichen Behörden betrifft, wurden auch die Online-Präsenzen zahlreicher Einrichtungen geschlossen.

Kein Zugang zu E-Mails

Betroffen sind davon unter anderem die offiziellen Websites des Weißen Hauses und des Department of Homeland Security. Bei letzterem werden keine E-Mails beantwortet, da Mitarbeiter laut BBC keinen Zugang dazu haben.

Keine Updates

Nicht nur die Mitarbeiter sind nun zwangsbeurlaubt worden, auch die Websites liegen still. Das Department of Justice beantwortet aktuell keine Anfragen von US-BürgerInnen. Updates auf den Websites sucht man vergeblich. Nutzer werden darauf aufmerksam gemacht, dass Informationen nicht aktualisiert und Kommunikationskanäle womöglich nicht funktionieren könnten.

Webcams wurden abgedreht

Auch die US-Raumfahrtbehörde NASA verweist auf der Website darauf dass die Seite im Moment nicht erreichbar sei. Die Twitter-Accounts von Museen und anderen öffentlichen Einrichtungen liegen im Moment ebenfalls brach. In den Zoos sollen sogar die Webcams abgedreht worden sein. "Die Kameras benötigen öffentliche Ressourcen, hauptsächlich Mitarbeiter", so die Website des Smithsonian National Zoo. (red, derStandard.at, 2.10.2013)