Die "Vision" der Burgenländerin Marion Costazza-Neuwirth errang beim Windkraft-Kunstwettbewerb den ersten Preis.

Wien - In der Diskussion um die Windenergie hört man seltener, dass Windräder "einfach geil" aussehen - sondern öfter, dass die Mühlen die Gegend verschandeln würden. Also drehte die Windenergie-Verband IG Windkraft den Spieß um und lobte den Kunstwettbewerb "Mach Wind um deine Kunst" aus. Um zu beweisen, "dass Windräder einen hohen ästhetischen Wert haben", wie IG-Windkraft-Geschäftsführer Stefan Moidl Dienstagabend im Wiener Wuk betonte.

Denn dort, im Wuk (Währinger Straße 59), sind die neun prämierten Werke des Wettbewerbs noch bis inklusive Freitag zu sehen. Den ersten Preis, ein E-Bike, gewann - eh klar - eine Burgenländerin: Marion Costazza-Neuwirth mit ihrem Werk Vision. Der zweite Preis, ein iPad, ging an den Vorarlberger Peter Wehinger für eine Installation mit 300 handgefalteten Papierwindrädern. Und eine Nikon-Systemkamera gewann der drittplatzierte Niederösterreicher Markus Wintersberger mit seiner Lichtinstallation Superlumen/Lichtschleuse - Leuchtturm. (frei, DER STANDARD, 19.9.2013)