Bernhard Eder tritt Ende September in Wien und Ebensee auf.

Foto: tronrecords.com

Das sagt der Künstler selbst zur Auswahl:

1. Villagers – I Saw the Dead: Großartiger theatralischer Opener eines ebenso großartigen Albums. Conor J. O'Brien hat mich bereits mit seinem (hierzulande noch völlig ignorierten) Debüt überzeugt. Zuletzt auch noch live am Berlin Festival.

2. Lone Wolf – Keep your eyes on the road: Zufällig im Radio gehört. Nach einer Minute gefallen, nach zwei Minuten verfallen, nach drei Minuten das Album bestellt. Awesome!

3. Midlake's zweites Album "The Trials of Van Occupanther" (2006) zählt seit dem Release zu meinen Longtime-, ja vielleicht sogar Alltime-Favourits. Viel CSNY und Beatles, mit einer Prise Fleetwood Mac.

4. Neil Young – Southern Man: Für mich – und darüber lässt sich natürlich streiten – der vollkommene Neil-Young-Song, vom wiederum für mich besten Album "After The Goldrush".

5. Divine Comedy – Our Mutual Friend: Auf Divine Comedy bin ich aufgrund ihres großartigen Albums "Regeneration" gestoßen. Dieser Song stammt vom Nachfolgewerk "Absent Friends" - auch laut Neil Hannon himself sein Opus Magnum.

6. Beach Boys – God only knows: Lange Zeit konnte ich mit "Pet Sounds" nichts anfangen. Bis ich dann im Sommer 2010 bei einer One-Night-Beach-Boys-Coverband mitmachte und das Album lieben lernte. "God only knows" ist wohl einer der schönsten Songs der 60er, mindestens.

7. Elvis Costello – When I was cruel no. 2: Mein absoluter Elvis-Costello-Favorit. Auf einem sich immer wieder wiederholenden Sample der italienischen Sängerin "Mina" gibt Costello eine seiner besten Gesangsleistungen und zitiert Abbas "Dancing Queen"

8. Chet Baker – It could happen to you: Einer der größten Musiker aller Zeiten, alleine das Scat-Solo ist Weltklasse! (Bernhard Eder, derStandard.at, 22.9.2013)