Wien - Wegen ihres außerordentlichen Sonnen- und Wärmebedarfs wurde die Melanzani - auch Eierfrucht - früher nur in südlichen Ländern kultiviert und gehörte dort relativ schnell zu den traditionellen Gemüsesorten. Heute wird die - botanisch gesehen - "Beerenfrucht" rund um den Globus angebaut - allerdings weitflächig auch in Gewächshauskulturen.
Das "gute" Cholesterin erhöhen
Melanzani können - wie in japanischen Forschungen belegt - nicht nur das Gesamtcholesterin senken, sondern auch das "gute" Cholesterin erhöhen. Ihre Phenolsäuren schützen die Zellen vor freien Radikalen, wirken also gleichzeitig krebshemmend.
Keine der fünf Proben war belastet
In unserem dieswöchigen STANDARD-Test sind die in heimischen Supermärkten gezogenen Melanzaniproben von erfreulicher Qualität. Keine der fünf Proben war belastet. Brisanter war das Ergebnis letzte Woche bei den Trauben. Hier waren vier von fünf Proben mit Pestiziden belastet.
Mit unserer Test-Serie versuchen wir einen neuen, positiven Weg der Lebensmittelkontrolle zu gehen. Wöchentlich veröffentlicht DER STANDARD - in Zusammenarbeit mit den Laborexperten der Lebensmitteluntersuchungsanstalt der Stadt Wien und Global 2000 - die Namen jener Produzenten, deren Saisonwaren nach den Laboranalysen pestizidfrei waren. Wir bitten diese "Best of" vor den Vorhang. (mue,DER STANDARD Printausgabe 2/3.8.2003)
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