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Ein ähnliches Gerät soll bei dem Zwischenfall in London verwendet worden sein.

Foto: EPA

Nach dem vereitelten Cyber-Banküberfall auf eine Londoner Filiale der spanischen Bank Santander haben die britischen Behörden Anklage gegen vier Männer erhoben. Die acht übrigen der zwölf am Freitag festgenommenen Personen wurden unter Meldeauflagen wieder freigelassen, wie die Polizei am Samstag mitteilte.

Falscher Wartungsingenieur eingeschleust

Die Männer sollen versucht haben, in das Computersystem der Bank einzudringen. Dazu sollen sie einen falschen Wartungsingenieur in das Geldhaus geschleust haben, der ein Gerät an einem der Computer angeschlossen haben soll, um Bankdaten aus der Ferne einsehen und manipulieren zu können.

Geld nie in Gefahr

Die Ermittler vermuten, dass die Männer kurz davor standen, das Gerät in Betrieb zu nehmen. Dies habe jedoch verhindert werden können. Das Geld der Kunden war Santander zufolge nie in Gefahr. (APA, 14.08.2013)